MJSG Linden – HSG Grünberg/Mücke 35:31 (18:16)
(as) In der Samstagspartie zeigten die MJSG Jungs eindrucksvoll ihr Können und beeindruckten mit einem souveränen Erfolg gegen den Tabellenzweiten aus Grünberg. Auch durch die augenfällige körperliche Überlegenheit der überwiegend älteren Spieler aus Grünberg/Mücke beeindruckte unsere Jungs nicht. So starteten wir souverän mit einem 3:0 in die Partie und behielten, diesmal endlich mit einer guten Chancenverwertung, bis zur Halbzeit mit 18:16 die Oberhand. Auch das ständige Monieren des gegnerischen Trainers brachte die Lindener Buben nicht aus der Ruhe, im Gegenteil, diese Unruhe übertrug sich auf seine eigene Mannschaft. Nach der Halbzeit zog die MJSG dann mit geschicktem Spiel auf 26:20 davon. Das war dem gegnerischen Betreuer zu viel, dieser fühlte sich durch die meist korrekten Schiedsrichterentscheidungen benachteiligt und forderte seine Mannschaft zum Spielabbruch auf. Dieses grob unsportliche Verhalten wurde vom Schiedsrichter mit der roten Karte quittiert und die Mannschaft, die in der Tat das Spielfeld kollektiv in Richtung Umkleidekabine verlassen hatte, kam nach einigen Minuten wieder zurück auf das Spielfeld, um das Spiel schließlich doch fortsetzen. Aber auch diese (taktische?) fragwürdige Maßnahme, beeindruckte unsere Jungs in keinster Weise. Mit herrlich herausgespielten Toren demonstrierten sie, wie man körperliche Unterlegenheit durch spielerische Überlegenheit ausgleichen kann. Nach dem 30:23 ließen die Lindener Buben gegen Spielende die Zügel etwas schleifen und Grünberg/Mücke konnte noch etwas Ergebniskorrektur betreiben. Der klare 35:31 Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr.
Das letzte Spiel des Jahres, am 16.12. wiederum in Lützellinden ist bereits das erste Spiel der Rückrunde. Gegner ist die verlustpunktfreie Mannschaft aus Florstadt/Gettenau. Mit einer Leistung, wie gegen Grünberg/Mücke ist jedoch auch hier durchaus ein Punktgewinn möglich.
Gegen Grünberg/Mücke spielten:
Ben Allendörfer (5/1), Jorik Eichhorn (9), Lars Hofmann (14/1), Louis Horvath (6), Tobias Kohl, Alex Pelz (TW), Bennett Peschka, Rene Richebächer, Max Schnorr (1), Hendrik Wolkewitz und Elias Zörb.