Hinten v.l.: Athletiktrainerin Marie Böhm, Kim Luma Dannwolf, Eliana Krug, Madita Stuppy, Nele Stoppel, Anni Groschopp, Lilli Allendörfer, Nelly Rexin und Trainer Christian Manderla.
Vorne v.l.: Malika Hanl, Emely Becker, Lilly Lubbadeh, Emma Michel, Nele Brosge und Carolina Rinker.
Es fehlen: Mia Müller, Anne Peschka, Zoe Platt und Madita Zörb.
Rückblick Saison 2023/24
In der abgelaufenen Saison schafften die Spielerinnen der Jahrgänge 2005 und 2006 unter dem Trainerteam Michael Hakel und Lena Lepère in der Bezirksoberliga Gießen der weiblichen Jugend A einen souveränen Titelgewinn.
Auf eine schwierige letzte Saison blickt dagegen die weiblichen Jugend B zurück, wo die Spielerinnen der Jahrgänge 2007 und jünger in der Oberliga Hessen antraten. In der Vorrunde konnte man das Potenzial nicht wirklich abrufen und blieb hinter den eigenen Erwartungen doch deutlich zurück. Auch das Verletzungspech von Führungsspielerinnen war sicherlich ein Grund dafür, dass der HSG-Motor nur sehr stockend ins Laufen kam. Nach drei Siegen, darunter ein Derbyerfolg gegen das Team aus dem Kleebachtal, einem mehr als fragwürdigem Unentschieden in Hoof und drei Niederlagen, allesamt gegen die Top-Team der Liga, hieß es am Ende Platz vier in der Vorrunde, was zur Bedeutung hatte, dass man die Rückserie um die Plätze 7 bis 12 ausspielen würde. Hier konnten sieben von acht Spielen gewonnen werden, sodass die wJB-Mädels am Ende der Saison Platz 7 in Hessen erreichten. Am Ende ein versöhnlicher Abschluss für die Mannschaft von Trainer Christian Manderla.
Nach der Saison blieb nur wenig Zeit zum Verschnaufen, und so startete man über die Ostertage mit vielen mitreisenden Eltern zum internationalen Turnier ins dänische Kolding. An zwei Tagen konnte man internationale Erfahrungen in der Konkurrenz der B-Jugend sammeln. Nachdem das Viertelfinale unglücklich verloren ging und leider eine weitere schwere Verletzung das junge Team erschütterte, konnte man sich auch versöhnlich hier mit Platz 6 von 28 teilnehmenden Mannschaften aus dem Turnier verabschieden.
Vorschau Saison 2024/25
Mit einem ganz klaren Ziel ging man in die Qualifikationsphase zur kommenden Spielzeit 2024/25. Bereits am 20. April musste man sich über die Qualifikation auf Bezirksebene zur der Regionalliga-Qualifikation unter Beweis stellen. Aufgrund der sehr kurzen Eingewöhnungszeit mit einigen Neuzugängen ging man mit dem nötigen Respekt ins erste Turnier, was vor einer tollen Kulisse in der Sporthalle Lützellinden ausgetragen wurde. Mit drei teils deutlichen Siegen gegen Kleenheim, Dilltal und Hüttenberg erreichte man somit die beste Ausgangssituation für die Qualifikationsrunde am 12. Mai in Rodgau. Da die Plätze der zukünftigen Regionalliga, Hessens höchster Spielklasse, nur sehr gering sind, mussten die HSG-Mädels einen Sahnetag erwischen.
Und den erwischten sie auch. Ins Turnier starte man mit einem überdeutlichen Sieg gegen Petterweil.
Das zweite Spiel sollte bereits das Vorentscheidende sein, da hier die Mannschaft des TSV Pfungstadt wartete. Hier zeigten das Lindener Team das vielleicht beste Spiel des letztens Jahres und siegte am Ende deutlich gegen die Pfungstädterinnen. Mit dem abschließenden dritten Spiel & dritten Sieg gegen Rodgau sicherte man sich überglücklich das begehrte Regionalliga-Ticket für die Saison 2024/25.
Was erwartet nun unser Team in der kommenden Saison? Man steht unter den besten acht Mannschaften in der Regionalliga Hessen der weiblichen Jugend A und für etliche Spielerinnen bedeutet dies zugleich in ihr letztes Jugendjahr zu gehen. Es warten die Nachwuchs-Teams aus Bensheim, Kirchhof, Kriftel, Baunatal und Pfungstadt, ebenfalls darf man sich auf spannende Derbys gegen Hungen/Lich und Dilltal freuen.
„Ich denke wir haben viele Themen & Dinge in der kommenden Saison zu bewältigen. Zum einen sollen sich die Mädels freuen, dass sie sich mit den absoluten Top-Team in Hessens messen dürfen. Hier müssen wir erwachsener werden und bereit sein, in jedem Spiel unsere Komfortzone zu verlassen. Wenn unsere Einstellung sowie die Spielstruktur in Abwehr & Angriff stimmen wird, dann sollten wir uns den ein oder anderen Erfolg sichern können, aber dafür müssen wir bereit sein, sehr viel zu investieren. Zum anderen wird es darauf ankommen, wie sich die Mädels auch im Aktiven-Bereich des Vereins entwickeln werden. Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass wir den Mädels spielerische Perspektiven aufzeigen und sie weiter bestmöglich ausbilden. Auch die Verzahnung mit unserer weiblichen Jugend B, der weibliche Jugend A2, Frauen 2 und der Frauen 1 wird in dem kommenden Jahr ein zentrales Thema sein“, so Trainer Christian Manderla.
von hinten links: Trainer Jannis Zörb, Annik Saure, Emma Sommer, Lotta Luh, Jette Müller, Mia Müller, Lena Roth, Lenia Henke und Trainerin Lena Lepère
von vorne links: Lena Föhre, Jule Michel, Sina Müller, Caro Müller, Kira Müller und Alina McIntosh
Rückblick Saison 2023/2024
Die neue Saison stand vor der Tür, und das Ziel war klar gesetzt: Meisterschaft!
Dass dieses Ziel nicht nur mal eben so formuliert worden war, bewies die Truppe unter der Leitung von Lena Lepère und Michael Hakel bereits in den ersten 3 von 6 Spielen der Hinrunde. Spielen. Jedes der Spiele konnte man mit Bravour bestreiten und deutlich für sich gewinnen. Allerdings reduzierte sich die Gesamtzahl der gegnerischen Teams bald von 6 auf 5, da die HSG Kirchhain/Neustadt ihre Mannschaft zurückzog. Somit gab es einen Anwärter auf den Meisterschaftstitel weniger, dem die Mädels sich stellen mussten. Aber da es bekanntlich immer Höhen und Tiefen gibt, musste auch die Mannschaft von Lena Lepère und Michael Hakel eine Schlappe hinnehmen. Im vierten Saisonspiel errang man im Derby gegen Hüttenberg lediglich einen Endstand von 20:20, mit dem weder die Mannschaft noch das Trainerteam zufrieden waren. Diese Flaute konnte den eisernen Willen der Mannschaft allerdings nicht trüben, und so zeigte man knappe 3 ½ Wochen später der Mannschaft von der HSG Marburg/Cappel, aus welchem Holz man geschnitzt war. Mit 45:17 dominierte man das Spiel von Anfang an und ließ keine Zweifel mehr daran zu, wohin der Weg in dieser Saison führen sollte. Die restliche Saison verlief daraufhin durchaus souverän, ohne weitere Punkte zu verliere, auch wenn man gegen Kleenheim-Langgöns noch einmal alle Kräfte mobilisieren musste, um einen 30:28 Arbeitssieg zu erringen. Durch diesen Arbeitssieg und die sonst fast perfekt gelaufene Saison, konnte man sich noch bereits vor dem eigentlich letzten Spieltag zum Meister küren. Im letzten Spiel gegen den Rivalen TV Hüttenberg wurde dann auch nochmal das Ergebnis des Hinspiels durch einen torreichen 45:38 Sieg korrigiert. Somit schließt die weibliche Jugend A die Saison als erster in der WJA-Bezirksoberliga ab und kann voller Zuversicht auf die neue Saison blicken.
Vorschau 2024/2025
Jede Saison geht mit Veränderungen einher. Und somit gab es auch mit Beginn dieser neuen Saison einige Änderungen um das Team herum. Die erste Veränderung, die stattfand, war die Teilung der weiblichen A-Jugend in 2 Mannschaften. Somit veränderten sich sowohl die Kader beider Mannschaften als auch die einzelnen Trainerkonstellationen. Für unsere Mannschaft bedeutete dies eine Verjüngung auf der männlichen Trainerposition, in der Jannis Zörb in dieser Saison versucht, den Abgang von Michael Hakel bestmöglich zu kompensieren. Unverändert und bereits bekannt bleibt Trainerin Lena Lepère für ihre Schützlinge auch in dieser Mannschaft ihren Mädels treu, um sie bestmöglich auf die bevorstehende Saison vorzubereiten. Kadertechnisch musste man zwar einige Abgänge in die weibliche Jugend-A1 hinnehmen, bekam aber durch die 4 B-Jugendlichen Kira Müller, Caro Müller, Lena Föhre und Jule Michel kompetente und überaus motivierte Verstärkung für die Vorbereitung und die Saison.
Das Ziel der bevorstehenden Saison war für beide Mannschaften von Anfang an klar. Während die weibliche Jugend-A1 die Oberliga ins Visier nahm, war das Ziel der BOL für die weibliche-A2 nach dem letztjährigen Saisonsieg auch bereits festgesetzt. Das Qualifikationsturnier in Fernwald startete mit einem nicht zufriedenstellenden Unentschieden. Jedoch wachte die Mannschaft daraufhin doch auf und konnte die beiden anderen Spiele für sich entscheiden und sich somit den Turniersieg sichern. Nach einer gelungenen Qualifikation für die Bezirksoberliga blieb nun lediglich zu hoffen, dass man nicht auf Grund eines Scheiterns der weiblichen Jugend-A1 in der Oberligaqualifikation seinen Platz noch räumen musste. Doch diese Hoffnungen wurden erfüllt, und so konnte die Mannschaft um Lena Lepère und Jannis Zörb mit einem guten Gefühl in die Vorbereitung starten. Das Saisonziel für diese Saison muss zwar etwas niedriger gesteckt werden als es letzte Saison der Fall war, dennoch sind beide Trainer der Meinung, durchaus im oberen Mittelfeld angreifen zu können.
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